Jede Begegnung, jede Beziehung trägt den Keim der Trennung in sich. Nicht wir entscheiden, wann unsere Wege sich trennen, die Trennung wird aufgrund der Entwicklung herbeigeführt, die durch unsere persönlichen Erfahrungen in uns vonstatten geht. Wir streben nach Sicherheit und Beständigkeit, nach Kontrolle - aber all das ist etwas, womit das Leben nicht dienen kann. Das Leben trennt, was zusammengeführt hat, ansonsten käme es zum Stillstand. Wir Menschen würden uns in unserer Persönlichkeit nicht weiter entwickeln. Der Wandel ist der Motor des Lebens, der Mensch muss damit zurechtkommen, der Mensch wird nicht gefragt - das Leben, die Entwicklung geben immer das Tempo vor, nicht wir, auch wenn wir das glauben. von Nelly "Wahrlich beständig ist allein der Wandel" Meine Seele wanderte durch Leben
und durch die Zeiten mal in Dunkelheit getaucht, mal im Licht gebadet mit schweren Schritten dem Schweben entgegen mal oben, mal unten vom Hochgefühl getragen, von Traurigkeit hinuntergezogen am Schmerz gekettet― Die Stunden füllen
mit mehr Leben, mit mehr Freude doch die Pflichten fordern immer mehr Stunden mit viel "Müssen" - ohne Genuss; man sehnt sich nach Stunden voll Glück bloß die Pflichten kennen keine Gnade, sie sind gefüllt mit Verdruss― Woher die Zeit nehmen für Augenblicke voll Freude, Freiheit und Muße; das Leben verlangt nach Geld und Sicherheit die Zeit zerrinnt zwischen den Fingern, wie warme Sand am sonnigen Strand der Wind verweht die Stunden, wie Wolken, wie Herbstblätter unter den Bäumen ... Im Land der Träume gibt es kein Vergessen zu groß ist die Macht der Zeit― Mit eisernem Griff hält sie alles fest; vieles im weißem Nebel versteckt, unsichtbar, aber lebendig ist alles, was im Leben geschieht und das Reich der Erinnerungen betritt, ohne, dass man sie auslöschen kann ohne, dass man vor ihnen flüchten kann― Sie holen einen ein, egal wo auf der Welt
losgelassen, doch niemals losgeworden, begleiten sie einen ein Leben lang. von Nelly Weitere Zitat-Designs von Nelly ansehen Die Stille des Morgens berührt mein Gesicht und weckt mich auf
stumm bleiben die Vögel in der Kälte des Winters doch der neue Tag beginnt auch ohne ihren Gesang― Gähnend strecken sich die ersten Sonnenstrahlen aus am noch fahlen, hellblauen Himmel schweben ein paar Wolken vom trägen Morgenwind umweht― Wieder ein Tag, ein schöner, hoffnungsvoller Tag des Lebens für die Menschen dieser Welt, die von der Sonne begrüßt, auf ihren Alltag blicken lachen oder weinen, denken und fühlen, Sich streiten oder sich die Hand reichen vergeben und vergessen oder sich erinnern und leiden, vom ihrem Kummer begleitet den Tag verbringen-- Jeder Atemzug ist ein Flügelschlag im weiten Meer der Möglichkeiten von Sonne, Mond und Sternen begleitet durch die Zeiten navigiert von Gezeiten auf die Probe gestellt Untergang oder Höhenflug das Leben pulsiert bis zum letzten Atemzug bis es zu Staub zerfällt ... von Nelly |
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Januar 2018
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